Die Nachfrage nach Pflanzgut von Mittelrhein-Kirschen ist in der Region ungebrochen groß. Daher veranstaltet der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal in Kooperation mit den Städten St. Goar sowie St. Goarshausen am Samstag den 09. Dezember eine Sonderaktion zum Verkauf von Kirsch- und Obstbäumen. Viele der alten Sorten aus dem Mittelrheintal wie Geisepitter, Bopparder Krächer oder Perle von Filsen sind im Angebot – solange der Vorrat reicht!

In Kooperation mit dem Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal und der Baumschule Neuenfels aus Königswinter findet die Aktion im Rahmen des Projektes „Mittelrhein-Kirschen“ statt. In den letzten Jahren wurden im Oberen Mittelrheintal mehrere hundert Kirschbäume gepflanzt. Der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal setzt sich mit dieser Maßnahme für den Fortbestand der einmaligen Kirschvielfalt im Welterbetal ein. Die Bäume der für das Mittelrheintal typischen und teils seltenen Kirschsorten für den eigenen Garten oder die eigene Streuobstwiese können am 09. Dezember 2023 von 10 bis 11:30 Uhr auf dem Rheinbalkon in St. Goar und von 13 bis 14:30 Uhr in der Dolkstraße 19 in St. Goarshausen erworben werden.

Hintergrund des vom Zweckverband bereits seit einigen Jahren verfolgten Projekts „Mittelrhein-Kirschen“ ist die lange Kirschentradition, die neben dem Wein das romantische Landschaftsbild des Oberen Mittelrheintals prägt. Das Erbe dieser Zeit sind über 80 Kirschsorten, die zwischen Bingen, Rüdesheim und Koblenz entdeckt wurden.

Erwerben können Sie die Bäumchen für:

30€ je Hochstamm, 25€ je Halbstamm und  20€ je Busch.

Eine aktuelle Übersicht der verfügbaren Sorten entnehmen Sie bitte der Liste am Fuß der Seite .

Informationen zu den einzelnen Kirschsorten

Vorbestellungen bitte über den Zweckverband Oberes Mittelrheintal unter:

Tel.: 06771 40 399 37  oder per Email an N.Holzhausen@zv-welterbe.de mit folgenden Informationen: Kontakt (Name, Anschrift, Telefon, Email), gewünschter Baum / Bäume  (ggf. auch Alternativen angeben, falls bestellte Bäume vergriffen sind), sowie zum Ort der Abholung (St. Goar oder St. Goarshausen).