RhineCleanUp im Mittelrheintal 2025
Seit seiner Premiere im Jahr 2018 verfolgt das RhineCleanUp ein klares Ziel: An einem Tag möglichst viel Müll zwischen Quelle und Mündung des Rheins einzusammeln und so Aufmerksamkeit für die Verschmutzung unserer Flüsse zu schaffen. Aus der Initiative ist inzwischen eine bundesweite Bewegung geworden, die ihren Aktionsradius über den Rhein hinaus auf 30 weitere Flüsse ausgeweitet hat. Im letzten Jahr hatten sich zum Aktionstag insgesamt rund 1000 Initiativen, Organisationen, Vereine, Firmen, Schulen, Soziale Einrichtungen sowie Nachbarschaften mit 50.000 Einzelteilnehmern angemeldet. Für RhineClanUp-Initiator Joachim Umbach sind sie alles Helden: „Sie lamentieren nicht groß über die Vermüllung, sondern sie packen an. Sie sind ein Vorbild für alle.“ Gemeinsam wurden Tonnen an Abfällen und Unrat gesammelt. Müll, der fachgerecht entsorgt werden konnte, anstatt früher oder später in die Meere zu treiben und Ökosysteme zu zerstören.
Müllsammeln im Mittelrheintal
Auch im Welterbetal sind wieder viele Sammelaktionen geplant – organisiert von Ortsgemeinden, Schulen, Vereinen, Parteien und engagierten Privatinitiativen. Am 13. September 2025 wird unter anderem in Koblenz, Ehrenbreitstein, Lahnstein, Braubach, Brey, Spay, Filsen, Boppard, Bad Salzig, Hirzenach, St. Goar, Bingen und Rüdesheim angepackt.
Neben dem Haupttermin am 13. September finden Sammelaktionen bereits am 6. September in Kamp-Bornhofen, am 10. September in Rheindiebach, am 14. September in Niederheimbach sowie am 19. September 2025 in Oberwesel statt.
Schon jetzt haben sich viele Helferinnen und Helfer angemeldet. Doch jede zusätzliche Unterstützung ist willkommen! Interessierte können sich unter www.rhinecleanup.org/de über die einzelnen Aktionen (Treffpunkt und Uhrzeit) informieren und sich direkt anmelden. So behalten die Organisatoren den Überblick über die Teilnehmerzahl und das benötigte Sammelequipment. Ein Grundstock an stabilen Mülltüten, Handschuhen und Greifern wird dankenswerterweise von der RhineCleanUp-Initiative gestellt. Wer auf Nummer sichergehen will, bringt eigene Handschuhe mit.
Wir freuen uns auf Eure Unterstützung – packen wir es gemeinsam an!