Kamp-Bornhofen bei Nacht | © Henry Tornow

FAQs

Wenn raus, dann Rhein: Fragen und Antworten zur Mitmach-Kampagne

 

Was soll #wennrausdannrhein bedeuten?

Mit #wennrausdannrhein markieren Mittelrheiner auf Instagram und Facebook Fotos und Videos aus dem Welterbe-Tal. Sie werben für Ihre Region und motivieren Menschen aus anderen Teilen Deutschlands, an den Mittelrhein zu kommen.

 

Wer steckt dahinter?

Der Anstoß kam vom Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal und der Touristikgemeinschaft Tal der Loreley. Mittlerweile unterstützen 8 weitere regionale Organisationen:

 

  • Die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
  • Koblenz Touristik GmbH
  • Tourist Information Lahnstein
  • Tourist Information Boppard
  • Tourist Information Bingen
  • Rhein-Nahe Touristik
  • Loreley-Touristik
  • Tourist Information Hunsrück-Mittelrhein mit St. Goar und Oberwesel

 

Weitere Partner sind willkommen. Kontakt:  claudia.schwarz@tal-der-loreley.de.

 

Ist der Hashtag #wennrausdannrhein von einer Agentur entwickelt worden?

Nein, dafür war kein Budget da. Die Idee hatte der jüngste Mitarbeiter beim Welterbe-Zweckverband in St. Goarshausen, Maximilian Siech aus Boppard.

 

Wen wollt ihr erreichen?

Menschen, die den Urlaub bisher anderswo verbracht haben und den Mittelrhein auch am Wochenende nicht auf dem Zettel hatten. Corona bringt sie zum Umdenken. Natürlich freuen wir uns auch, wenn erfahrene Mittelrhein-Fans unsere Bilder sehen und an uns erinnert werden. Und dann sind da noch die Mittelrheiner selbst: Jeder kann über Orts- und Flussgrenzen hinweg mitmachen und Plätze zeigen, die selbst in der Region unbekannt sind. Wir wollen die Identität des Oberen Mittelrheintals stärken - nach außen und nach innen. Niemand wirbt für eine Region überzeugender als der, der sie kennt und gerne dort Zuhause ist. 

 

Warum läuft die Kampagne nur im Internet?

Weil unsere Mittel begrenzt sind und kein Geld für TV- oder Radio-Werbung da ist. Das ist aber nicht schlimm, denn wir wollen da sein, wo die Menschen sind - im Internet. Auf Instagram und Facebook haben wir außerdem die Chance, jüngere Zielgruppen zu erreichen.

 

Was meint ihr mit “Mitmach-Kampagne”?


Wir brauchen keine teuren Werbepartner. Die besten Botschafter für das Mittelrheintal sind die Mittelrheiner selbst. Sie kennen die schönsten Orte und zeigen sie gern. Jeder kann mithelfen, jedes gute Foto oder Video im Netz unterstützt die Kampagne.

 

Wie kann man sich beteiligen?

Ganz einfach: Indem man Fotos und kurze Videos vom Welterbe-Tal auf Instagram oder Facebook postet. Gerne mit einer persönlichen Botschaft und immer mit dem Hashtag #wennrausdannrhein, damit sie überall und sofort gefunden werden. Die Botschaft ist: “Wir zeigen euch das schönste Tal der Welt, und wir freuen uns auf euch.” Der Zweckverband Welterbe und die Touristikgemeinschaft Tal der Loreley haben dazu einen kleinen Leitfaden veröffentlicht. Aber schon jetzt zeigt sich: Es funktioniert.

 

Ich bin nicht auf Instagram oder Facebook. Kann ich die Fotos und Videos trotzdem sehen?

Ja. Eine Übersicht über alle Beiträge gibt es auf der Website www.wennrausdannrhein.de

 

Wollt ihr denn gar keine Anzeigen schalten?

Doch. Aber nur auf Instagram und Facebook. Weil wir dort ganz genau steuern können, wer sie zu sehen bekommt. Wir können z. B. gezielt Menschen mit bestimmten Interessen wie Wein oder Wandern in bestimmten Orten ansprechen.

 

Wie steht ihr zu den Corona-Beschränkungen?

Wir akzeptieren sie ohne Wenn und Aber und raten jedem, das genau so zu tun. #wennreindannraus ist keine Kritik an der deutschen Corona-Politik und kein Versuch, sie zu unterlaufen. Wir freuen uns über jeden Gast, der im Rahmen der Corona-Regeln zu uns kommt und unterstützen jede staatliche Maßnahme, die Beschränkungen verantwortungsbewusst und mit der nötigen Vorsicht lockert.

 

Und was ist nach Corona?

Wir werden nicht aufhören, für das Welterbe-Tal zu werben. #wennrausdannrhein passt auch nach der Pandemie. Wir wollen dann z. B. gezielt Menschen aus NRW, dem Rhein-Main-Gebiet und den Rhein-Neckar-Rhein adressieren. Unser Ziel ist, dass Kölner oder Frankfurter am Wochenende oder in den Schulferien genauso selbstverständlich an den Mittelrhein fahren wie Münchner in die Berge oder Hamburger ans Meer.

 

Wird es Merchandising-Artikel oder andere physische Produkte geben?

Das wissen wir noch nicht. Aber warum eigentlich nicht? Denkbar wären auch “Care Pakete” mit Mittelrhein-Produkten, die wir in Großstädte schicken. Es gibt viele Ideen. Wir freuen uns auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit allen, die das Tal voranbringen wollen.

 

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